Der burgundische Königshof von Bümpliz erscheint im frühen 11. Jahrhundert unter dem Namen Pinpenymgis und Pinprinza. Um 1228 werden Ort und Kirche Bimplitz genannt. Die Schreibweise bleibt bis ins 17. Jahrhundert uneinheitlich, eines ist aber sicher: „Pinp“ wechselte im Lauf der Zeit zum „Bümp“. Es könnte sich beim seltsam klingenden Wortstamm um einen romanischen oder alamannischen Personennamen handeln.